Mit dem Ziel, während der beruflichen Grundbildung weniger Umteilungen vornehmen zu müssen und die Lernenden auf einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten, fanden die Berufsbildneranlässe in Zusammenarbeit mit den Berufsbildungsämtern und den Lernorten ÜK und Berufsfachschulen statt. Der Anlass wurde in einen Informationsblock und in drei Workshops unterteilt. Der erste Themenbereich drehte sich rund um die passende Berufswahl der Lernenden. Die Teilnehmenden erhielten Tipps für die Rekrutierung der Lernenden. Im nächsten Schritt ging es um den Übergang von der Oberstufe in die Berufslehre. Mit Hilfe des Mathe-Dossiers, welches der EIT.ost in Zusammenarbeit mit den Berufsfachschulen ausgearbeitet hat, soll den künftigen Lernenden der Übergang in die Lehre erleichtert werden und soll sie auf die Berufsfachschule vorbereiten. Der letzte Workshop widmete sich den Bildungsberichten. Praxisnah wurde aufgezeigt, wofür die Lernenden die Bildungsberichte erstellen, was notwendig ist, um eine Standortbestimmung zu organisieren und welche Unterstützungsangebote an welchen Lernorten bestehen.
Alle ziehen an einem Strick
Besonders in den Workshops entstand ein reger und wertvoller Austausch zwischen allen Beteiligten der Ausbildung. Die Ziele sind: weniger Umteilungen in den Lehrberufen, Verbesserung der Qualität der Ausbildung und schlussendlich erfolgreiche Abschlüsse bei den Qualifikationsverfahren. EIT.ost, die Ausbildungsbetriebe, Berufsfach- und Elektrofachschule sowie die Berufsbildungsämter packen gemeinsam an, dass gut ausgebildete Fachkräfte den Arbeitsmarkt bereichern.