Der KGV nominiert die Persönlichkeiten zu den Regierungswahlen und fasst die Parolen zur Abstimmung

Kantonaler Gewerbeverband St.Gallen
19.01.24
Autor/in: Simone Zuberbühler
Der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen (KGV) nominierte an der Präsidentenkonferenz die Kandidierenden für die Regierung: Die bisherigen bürgerlichen RegierungsrätInnen werden zur Wiederwahl empfohlen. Dana Zemp und Christof Hartmann erhalten als neue Kandidierende ebenfalls die Unterstützung der Gewerblerinnen und Gewerbler. Für 13. AHV-Rente wurde die Nein- und für die Renteninitiative die JA-Parole beschlossen.

Am 3. März 2024 wählt der Kanton St.Gallen ein neues Parlament und eine neue Regierung. In der Regierung sind zwei Vakanzen zu besetzen. Im Kantonsrat wie auch in der Regierung soll die – für eine wirtschaftsfreundliche Politik unerlässliche – bürgerliche Mehrheit Bestand haben. Der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen (KGV) hat an der Präsidentenkonferenz folgende Kandidierende für die Regierung nominiert:

Der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen (KGV) hat folgende Kandidierende für die Regierung nominiert:

Bisherige:
Bruno Damann, die Mitte
Susanne Hartmann, die Mitte
Marc Mächler, FDP
Beat Tinner, FDP

Neu:

Christof Hartmann, SVP
Dana Zemp, SVP

Die Richtigen wählen – Kantonsrat

Um Sicherheit und Wohlstand zu schaffen, braucht es KMU und Gewerbe mehr denn je! Der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen (KGV) unterstützt die besonders gewerbefreundlichen Politiker genau deshalb. Für die acht Wahlkreise des Kantons St.Gallen gibt es jeweils eine Auswahl passender Kandidierenden. Diese sind auf https://waehlen.gewerbe.sg/ zu finden. Die bürgerliche Mehrheit im Kantonsrat wie in der Regierung muss auch in der neuen Legislatur Bestand haben und ist für eine wirtschaftsfreundliche kantonale Politik unerlässlich.

1 x Nein und 1 x Ja: Der KGV fasst die Abstimmungsparolen

Ebenfalls stimmt am 3. März 2024 das Schweizer Stimmvolk über zwei AHV-Vorlagen ab, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die Initiative für eine 13. AHV-Rente verlangt eine Erhöhung der AHV-Rente um 8.3 Prozent für alle Rentnerinnen und Rentner. Bereits heute steuert die AHV in grossen Schritten auf ein Finanzloch in Milliardenhöhe zu. Der mit der Initiative geforderte AHV-Ausbau würde das Finanzierungsdefizit noch früher und stärker anwachsen lassen. Die negativen Folgen wären sofort spürbar: Höhere Mehrwertsteuern bzw. höhere Lohnabgaben. Das bedeutet höhere Preise für Güter und Dienstleistungen oder weniger Lohn für Angestellte. Unter dem Strich: Weniger Geld im Portemonnaie. Die Gewerblerinnen und Gewerbler sagen klar NEIN zur Initiative für eine 13. AHV-Rente.

Die Renteninitiative will eine Erhöhung des Rentenalters, denn die AHV steht vor grossen Finanzierungsproblemen. Letztlich existieren vier Optionen zur Sicherung unserer AHV-Rente: Rentenkürzungen, Mehrwertsteuer-, oder Lohnabgabenerhöhungen oder die Erhöhung des Rentenalters. Rentenkürzungen und die weitere Erhöhung von Mehrwertsteuer oder Lohnabgaben gilt es zu vermeiden. Dies sind kurzfristige Massnahmen, die tiefere Einkommen und Junge belasten. Die zentrale Stellschraube zur Sicherung der Renten ist das Rentenalter: Die Renteninitiative sichert die AHV langfristig, indem sie das Rentenalter in einem ersten Schritt bis 2033 für Männer und Frauen auf 66 erhöht und anschliessend das Rentenalter mit der Lebenserwartung verknüpft. So wird das Rentenalter entpolitisiert und die Renten bleiben auch in Zukunft gesichert. Die Gewerblerinnen und Gewerbler unterstützen dieses Vorhaben und sagen klar JA zur Renteninitiative.

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