Gruppe Handel des KGV gegen liberalisierte Ladenöffnungszeiten

10.05.21
Autor/in: Simone Zuberbühler
Die Delegiertenversammlung der Gruppe Handel des KGV fand aufgrund der COVID-Verordnung 3 des Bundesrates unter Aufsicht der Revisionsgesellschaft in schriftlicher Form statt. Die statutarischen Geschäfte wurden von den Mitgliedern angenommen. Aufgrund eines Vorstosses im Kantonsrat führte die Gruppe Handel eine Konsultativabstimmung zur Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten durch.

Die Gruppe Handel des KGV hielt die Delegiertenversammlung 2021 in schriftlicher Form ab. Der Vorstand entschied dies aufgrund der COVID-Verordnung 3 des Bundesrates. Unter Aufsicht der Revisionsgesellschaft wurden die 235 gültigen Stimmausweise am 10. Mai 2021 ausgezählt. Den statutarischen Geschäften wurde unisono zugestimmt. Andreas Egger hat per DV 2021 seinen Rücktritt aus dem Vorstand erklärt. Der Vorstand dankt ihm für die Mitarbeit. Der vakante Sitz soll im 2022 besetzt werden.

Nein zu liberalisierten Ladenöffnungszeiten

Aufgrund der Bestrebungen im Kantonsrat St.Gallen, hat die Gruppe Handel des KGV – im Sinne einer Meinungsbildung – eine Konsultativabstimmung unter allen Mitgliedern durchgeführt. Das Resultat der Abstimmung zeigt deutlich: Die Gruppe Handel des KGV wünscht mit über 80% Nein-Stimmen keine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten. Auf die Frage, ob die Mitglieder der Gruppe Handel des KGV bereit wären, sich auf einen Gesamtarbeitsvertrag für den Detailhandel einzulassen, antworteten ebenfalls über 80% mit Nein.

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